Und zwar für die beste Idee beim „Ideenflug“ - dem bundesweiten Schülerwettbewerb von EADS, dem größten Anbieter in der Luft- und Raumfahrt und SPIESSER der Jugendzeitschrift. Das Gewinnerteam der Gesamtschule Hardt berichtet exklusiv für MITTELPUNKT:ONLINE, was es in Bremen am letzten Wochenende erlebt hat.
Direkt nach Ankunft in Bremen und dem Check-In in das Hotel wurden wir mit dem Bus zu einer exklusiven Führung durch die Astrium Werke gebracht. Hier konnten wir hautnah die Herstellung eines ATV (Automated Transfer Vehicle) miterleben, das in ca. 2 Jahren an die ISS angedockt wird, um die Astronauten zum Beispiel mit Lebensmitteln zu versorgen. Dabei haben wir Erstaunliches erfahren. Zum Beispiel: Wie hoch sind die Kosten, um ein Glas Wasser auf die Raumstation ISS zu bringen oder wieso sind auf dem Essen für die Astronauten immer viel zu viele Gewürze, so dass wir es eigentlich gar nicht essen würden? Die Antwort kommt später.
Danach ging es direkt zu dem Airbus Werk, in dem Transportflugzeuge für das Militär mit einem 12 Meter hohen Nietroboter hergestellt werden.
Abends hatten wir noch Zeit Bremen zu
erkunden: Das schöne historische Schnoorviertel und das bekannte
Bremer Rathaus.
Am nächsten Morgen ging es dann zum 60. Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress, der mit dem Papierflieger- und Modellraktenwettbewerb startete. Dabei ist uns erst klar geworden, wie schwer es ist, ein Objekt lange in der Luft zu halten bzw. senkrecht in die Luft zu starten. Auch die Ausstellungen zum Thema "Fliegen in der Zukunft" war wie ein Blick in die weite Zukunft.
Am nächsten Morgen ging es dann zum 60. Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress, der mit dem Papierflieger- und Modellraktenwettbewerb startete. Dabei ist uns erst klar geworden, wie schwer es ist, ein Objekt lange in der Luft zu halten bzw. senkrecht in die Luft zu starten. Auch die Ausstellungen zum Thema "Fliegen in der Zukunft" war wie ein Blick in die weite Zukunft.
Als dann der deutsche Astronaut Thomas
Reiter die Preisverleihung eröffnete, stieg die Spannung ins
Unermessliche. Wird sich das Proben auf dem Hotelzimmer um 23.00 Uhr
negativ auf unsere Präsentation auswirken? Im Gegenteil. Als Maurice
Faulstich, Kevin Savarimuttu und Benjamin Kenjar ihre Idee einer APP
für die Fluggesellschaften und ihre Kunden vorstellte, wurden sie
schon im Vorfeld als bundesweiter Gewinner des Wettbewerbs
vorgestellt. Außerdem war sich die Jury sicher, dass dieser APP
eine geniale Idee ist und sie sicher, in nicht mehr allzu ferner
Zukunft, auf fielen Handys zu finden sein wird.
Bei so vielen Eindrücken und Lob ist es eigentlich selbstverständlich, dass wir alle keine Lust hatten wieder nach Hause zu fahren. Wir kommen wieder – keine Frage!
Bei so vielen Eindrücken und Lob ist es eigentlich selbstverständlich, dass wir alle keine Lust hatten wieder nach Hause zu fahren. Wir kommen wieder – keine Frage!
Zum Schluss möchten wir uns noch bei
Philipp Bogda (11.4), Linus Bahun (12.3) und Alexander Heide (Student
der RWTH in Aachen) bedanken, die die drei Preisträger in ihrer
Freizeit tatkräftig unterstützt haben. Vielen Dank!
Und - noch interessiert an den
Lösungen? Ein Glas Wasser auf der Raumstation verursacht Kosten von
3.000 € und um im Weltall überhaupt was zu schmecken, müssen die
Gerichte viel zu stark gewürzt werden, da im All der menschliche
Geschmackssinn so gut wie gar nicht funktioniert. Warum? Das hat bis
jetzt noch kein Wissenschaftlicher herausgefunden. Das riecht nach
einem Nobelpreis.
2 Kommentare:
Herzlichen Glückwunsch! Die Idee ist echt genial.
Echt cool ich war dabei und bin jetzt auf oeins.de zu sehen !!
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