Mittwoch, 20. Juli 2011

All about bikes...



 
Vom 19. Juli bis zum 21. Juli fanden für die Stufe 5 die Fahrradprojekttage statt. Dort ging es um die richtige Benutzung der Fahrrads, erklärt von einem Polizist für Verkehrserziehung. In diesem Blog sind die einzelnem Tage der Projektwoche dokumentiert.

Dienstag: Prüfung

Am Dienstag fand die große Fahrradprüfung statt. Diese bestand aus einem theoretischen Teil, einem praktischen Teil und einem Sehtest. Am Wochenende vor der Prüfung besprachen wir mit dem Polizist für Verkehrserziehung die Verkehrsregeln und fuhren den Parkour durch. Dann am Dienstag wurde in der ersten Stunde an einem kleinen Transporter der tote Winkel erklärt. Auf dem Boden lag eine große dreieckige Folie, die der Fahrer nicht sehen konnte. Selbst, als sich zwei Klassen (insgesamt ca. 60) und drei Fahrräder sich daraufquetschten, konnte der Fahrer diese Schüler und Lehrer nicht sehen. Dann ging es weiter hinter dem Neubau. Dort war wieder der Parkour aufgebaut und diesmal wurden die Fehler gezählt. Außerdem wurden die Fahrräder auf ihre Sicherheit geprüft. Bei Fahrrädern, die nicht richtig sicher waren, mussten die Eltern einen Brief unterschreiben und die Teile bis zum übernächsten Tag nachrüsten, damit das Rad für die Tour sicher war. Nach dem praktischen Teil folgte der theoretische Teil. 17 Fragen warteten auf ihre Antwort. Unter 18 Punkten musste man die Prüfung noch einmal wiederholen. Am Ende mussten alle den Sehtest durchlaufen. Dort musste man die kleinen Zahlen erkennen und richtig nennen.



Mittwoch: Thementag

Einen Tag vor der großen Radtor in den Stadtwald wurde viel vorbereitet. Am sogenannten „Thementag“ wurde die ganze Stufe 5 in fünf Gruppen aufgeteilt. Zwei von den Gruppen waren ganztägig, die weiteren drei wurden nach der Hälfte des Tages gewechselt. Es gab die „Pathfinder“: Sie bereiteten sich auf die Radtour vor, indem sie die Route ausarbeiteten und planten, wer welchen Streckenabschnitt sperren musste. Die „Rasenden Reporter“ begleiteten den gazen Tag, um nachher Artikel zu verfassen. In der Gruppe „Fitnessriegel backen“ wurden gesunde Müsliriegel für die Schüler vorbereitet, die sie am nächsten Tag verzehren konnten. „Erste Hilfe“, die zweite halbtägige Gruppe. Dort lernten die Schüler, wie Verbände richtig benutzt und angelegt werden. Unterstützung bekamen sie durch Schüler des Schulsanitätsdienstes. Auf dem Schulhof fand die Gruppe „Fahrradwerkstatt“ statt. Mit den Fragen 'Wie flickt man kaputte Fahrradreifen?' oder 'Wie muss ein verkehrstüchtiges Fahrrad sein?' beschäftigten sich die Schüler und konnten dabei selbst Hand anlegen.




Donnerstag: Radtour nach Rheydt

Am letzten Tag des Fahrradprojektes ging es für die Fünfer mit dem Fahrrad zum Rehydter Stadtwald. Alle Fahrräder mussten verkehrstüchtig sein. Das wurde zwei Tage zuvor bei der praktischen und theoretischen Prüfung gechekt. 120 Schüler fuhren in Begleitung von 8 Lehrern mit dem Fahrrad zum Stadtwald. Die Tour ging sicher durch den Hardter Wald und am Nordpark vorbei, dank den Schülern des Teams Pathfinder, die einen Tag zuvor die Strecke ausgearbeitet hatten. Die Schüler, die professionell mit Warmweste und Kelle die Straßen für uns absperrten, fuhren voran. Nach der etwa dreiviertelstündigen Tour kamen wir endlich mit allen vier Fünfer-Klassen ohne Unfälle und Verletzungen im Stadtwald an. Nach dem zweistündigem Picknick auf dem Berg nahe dem Spielplatz, ging es wieder bei regnerischem Wetter zurück zur Schule. Es ging aber nicht so perfekt, wie auf der Hinfahrt. Die Kolonne löste sich teilweise auf und es kam zu kleinen Crashs, bei denen zum Glück niemand verletzt wurde. Die Schule erreichten wir um ca. 12.45 Uhr und wir wurden früher als sonst entlassen.




Von: Michael Marliani und Nikolas Proksch (5.1)

Keine Kommentare: