Montag, 27. Dezember 2010

Le Parkour - Fortbewegung ohne Hilfsmittel

Beim Parkour versucht man möglichst schnell von "A" nach "B" zu kommen, indem man alle möglichen Hindernisse elegant überwindet. Der Name "Parkour" stammt von dem ursprünglichen französischen Wort parcours, was Kurs oder Strecke bedeutet.
Parkour kann man eigendlich überall verwenden. Man überwindet dabei einfach alle Hindernisse, wie Pfützen, Papierkörbe, Bänke, Blumenbeete, Mülltonnen, Bauzäune, Mauern, Litfaßsäulen, Garagen und unter Umständen auch Hochhäuser und Hochhausschluchten! Anders als Akrobatik ist die Bewegungskunst des Parkour in diesem Sinn nicht auf Showeffekte beim Publikum berechnet, sondern auf „elegante, effiziente, geschmeidige, flüssige Bewegungen“. Beim Parkour ist es, wie bei jeder anderen Sportart wichtig, sich vorher aufzuwärmen und seinen Körper mit Dehnübungen vorzubereiten sonst kann es zu Zerrungen kommen!
Ich selber habe etwa vor einem halben Jahr angefangen Parkour in einem Verein in Mönchengladbach zu machen. Ich habe den Sport nur zufällig im Internet entdeckt und fand es so cool, dass ich es erlernen wollte und im Netz nach Vereinen recherchierte. Momentan trainiere ich in Korschenbroich.
Hier findet ihr noch mehr zu diesem Thema. Fotografen und Darsteller sind Schüler unserer Schule.


Le Parkour verlangt viel Körperbeherrschung, Disziplin und Konzentration. Es geht darum seinen Körper zu trainieren um ihn nicht zu überfordern. Wenn ein Traceur (Läufer) sich nicht sicher ist ob er etwas schafft, dann wird er es nicht tun oder sich langsam daran versuchen. Es werden keine waghalsigen Aktionen unternommen. Alles was passiert, passiert unter völliger Kontrolle. Dabei ist es sehr wichtig seinen eigenen Körper zu kennen. 
Zum perfekten Parkour gehört der Flow - die fließenden Bewegungsabläufe. 
Es gibt verschiedene Bewegungsabläufe ein Hindernis zu überwinden und diese werden trainiert. Wobei jeder auch seinen eigenen Stil entwickelt, der seiner eingenen Bewegungsart entspricht. Wichtig ist es dabei FLOW in seine Bewegung zu bringen, über die Hindernisse zu fließen. Flow heißt die Bewegung zu beherrschen und sich nicht zu überfordern und nicht zu unterfordern. „Der Weg ist das Ziel“, Die Bewegung der Weg. Mehr unter www.TeamAirEffect.de

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